Hallo zusammen,
unsere Situation war folgende: S. schlief nur an der Brust ein (und auch das dauerte ewig) und verlangte nach und nach immer häufiger nachts die Brust zum nuckeln. Sobald ich sie ablöste, schrie er. Kurz: Ich war ein Schnullerersatz.
Jetzt (17 Monate) schläft er auf dem Arm mit Schnuller ( egal bei wem) und immer häufiger auch in seinem Bett ein. Immer häufiger braucht er nachts nur noch ein oder zweimal Hilfe bei der Schnullersuche und/ oder eine Hand auf der Brust um weiterzuschlafen. Manchmal schläft er sogar durch!
Angewendet haben wir die Wila Methode, was relativ schnell ging. Wir haben es dann aber nicht bis zum Ende durchgezogen, denn S. schläft so seelig und ruhig im Arm ein und: Sie sind nur einmal so klein!
Mein Tipp: Nicht verrückt machen lassen! Auf sein Herz hören und überlegen: was will und muss ich wirklich ändern, weil ich es nicht mehr leisten kann/will? Gedanken wie „Wenn mein Kind nur in Arm einschläft, wird es nie durchschlafen / wird es nie lernen allein einzuschlafen“ . Wir haben uns irgendwann gesagt: Alles hat seine Zeit! Und solange es für uns ok ist und nicht stört, weitermachen! Und siehe da, es gibt Abende,da stößt er sich regelrecht weg, will sich lieber im Bett auf den Bauch drehen und schläft da friedlich ein. UND er kann trotzdem hin und wieder durchschlafen!
Viel Erfolg auf Eurem Weg!
Dani