Ich habe den Blog von Sarah entdeckt, als wir mitten in der 4 Monats-Schlafregression steckten. Unser Sohn, der eh schon kein guter Schläfer war, wachte nachts stündlich auf, häufig mit Geschrei. Ich war physisch und psychisch ziemlich am Limit – oder eher darüber hinaus, aber es ist ja erstaunlich, wie sich das Limit immer weiter schieben lässt…. Da unser Sohn gerade erst 4 Monate geworden ist, haben wir uns entschieden, nicht gleich mit einem Schlaftraining zu beginnen, aber das Drumherum anzugehen: regelmäßige Tages-Schläfchen (er schläft max. 30 Min), zeitige Bettruhe abends und eine immer gleiche Abendroutine. Der Kurs, die Kommentare und Erfahrungen haben mir sehr geholfen, die Situation als „normal“ anzunehmen und mir viel Hoffnung gegeben.
Nach 3 Wochen sind die Nächte noch immer herausfordernd – er schafft es nach 50 Min fast nie alleine in den nächsten Schlafzyklus zu kommen. ABER das besagte Drumherum hat uns tagsüber einen aufgeweckten, zufriedenen und freundlichen Sohn beschert und abends hat er es schon 3 x geschafft „alleine“ (mit Brummen und Händchenhalten) in seinem Bettchen einzuschlafen! Für 50 Min. 🙂 Aber es sind die kleinen Erfolge, die Hoffnung schenken!
Fazit: wenn du an deiner Schlafsituation verzweifelst und/oder grübelst, es sei alles nicht normal – lies dich ein und lass dich motivieren!
Danke liebe Sarah, dass du all diese wertvollen Tipps so großzügig mit uns teilst!!!
Alexa